Beschwerden im Knie?

KNIE – MENISKUSVERLETZUNGEN – RISS DES KNIEGELENKES


Meniskusverletzung- und Riss des Kniegelenkes

Die Menisken im Kniegelenk fungieren als Stoßdämpfer und Kraftüberträger, sie sind faserige Knorpelscheiben im inneren des Kniegelenks, die unerlässlich für ein gut und stabil funktionierendes Kniegelenk sind. Es gibt einen Innen- und einen Außenmeniskus. Am häufigsten von Meniskusverletzungen betroffen ist der Innenmeniskus. Dies liegt an seiner Lage, da er mit dem Innenband verwachsen ist. Somit ist er weniger beweglich als der Außenmeniskus und ist schneller beschädigt.

Meniskusrisse sind klassische Sportverletzungen, er kann aber auch durch Verschleißerscheinungen Einrisse bekommen.

Ein akuter Meniskusriss äußert sich durch starke Schmerzen mit Bewegungseinschränkungen. Unerlässlich für die Diagnostik ist ein MRT, welches nach gründlicher Untersuchung durch den Arzt indiziert und eingeleitet wird.

Therapie bei Meniskusverletzungen- und Rissen

Die Therapie richtet sich nach der Schwere des erhobenen Befundes. Sowohl konservative Therapien als und operative Therapien können zur Anwendung kommen. Abhängig davon ob konservativ oder operativ ist die Länge des Risses und die Beschwerdeintensität.  Konservative Methoden, die zu nennen wären, sind:

Eine bedarfsgerechte Versorgung mit einer Schmerzmedikation sollte angepasst werden

Injektionsbehandlungen mittels Kortisonpräparaten und einem örtlichen Betäubungsmittel können die Schmerzen für einen bestimmten und persönlich individuellen Zeitraum bessern. Hier kommt meistens eine Serie von bis zu 5 Injektionen in wöchentlichen Abständen in Betracht.

Die Möglichkeit einer Physiotherapie kann in Betracht gezogen werden. Hier sollte der Physiotherapeut unbedingt ein häusliches Übungsprogramm mit dem Patienten erarbeiten, damit er diese Übungen auch im Nachgang ohne den Therapeuten in sein Leben integrieren und davon profitieren kann. Ziel ist die Kräftigung der Kniegelenksmuskulatur.

Physikalische Anwendungen wie Kältepackungen (z.B. CoolPack oder Quarkumschläge) werden als sehr angenehm empfunden. Sie lindern den Entzündungsreiz und wirken schmerzstillend.

Die Schonung des Kniegelenkes sowie der Verzicht auf sportliche Aktivität ist unverzichtbar.

Im Verlauf bei Meniskusschädigungen kann auch die Eigenbluttherapie (ACP) eine deutliche Schmerzbesserung erzielen. Und diese Therapie ist völlig natürlich. Hier wird dem Patienten mittels eines speziellen Spritzensystems Blut entnommen und in eine Spezialzentrifuge gegeben. Diese trennt durch schnelle Rotation das körpereigene Blutplasma und die restlichen Blutbestandteile. Das körpereigene Blutplasma ist jetzt besonders reich an konzentrierten Blutplättchen (Thrombozyten). Der Arzt verabreicht das Blutplasma direkt in das erkrankte Gelenk. Dieses Verfahren findet besonders häufig bei Knorpelschädigungen (die Menisken bestehen aus Knorpel) am Kniegelenk statt. Siehe hierzu ausführlicher „Angebot individueller Gesundheitsleistungen“ -> „Eigenblutbehandlung ACP“.

Ist der Befund operationsbedürftig wird eine Meniskusrefixation durchgeführt. Der Operateur versucht, die normalen anatomischen Verhältnisse der Menisken nachzubilden



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